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   BGH, 03.06.1985 - VIII ZR 150/84   

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https://dejure.org/1985,1749
BGH, 03.06.1985 - VIII ZR 150/84 (https://dejure.org/1985,1749)
BGH, Entscheidung vom 03.06.1985 - VIII ZR 150/84 (https://dejure.org/1985,1749)
BGH, Entscheidung vom 03. Juni 1985 - VIII ZR 150/84 (https://dejure.org/1985,1749)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einschränkende Auslegung einer Klausel im Unterlassungsverfahren - Wirksamkeit einer Klausel, die den Verkäufer zu Rücktritt berechtigt, wenn der Käufer falsche Angaben über seine Person oder über seine Vermögensverhältnisse gemacht hat

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum ausbedungenen Rücktrittsrecht bei falschen Angaben über die eigene Person

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 10 Nr. 3; BGB § 433
    Formularmäßige Vereinbarung eines Rücktrittsrechts bei falschen Angaben des Käufers über seine Person und seine Vermögensverhältnisse

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 2271
  • ZIP 1985, 1203
  • MDR 1985, 929
  • BB 1985, 1353
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel; Untersagung der Verwendung

    Auszug aus BGH, 03.06.1985 - VIII ZR 150/84
    Soweit es um das Rücktrittsrecht bei falschen Angaben des Käufers über seine Person geht, hat der Senat zwischenzeitlich schon im Sinn des vom Kläger vertretenen Standpunkts entschieden (Urteil vom 31. Oktober 1984 - VIII ZR 226/83, WM 1985, 24, 29 unter XI. 2 a).

    Vielmehr muß geprüft werden, ob die Klausel auch bei der dem Kunden ungünstigsten Auslegungsmöglichkeit der Kontrolle nach den §§ 9 bis 11 AGBG standhält (Senatsurteil vom 31. Oktober 1984 a.a.O. unter I. 2 b m.w.N.; BGH, Urteil vom 6. Dezember 1984 - VII ZR 227/83, WM 1985, 199, 200 unter I. 2).

    Die Sache liegt hier anders als in dem Senatsurteil vom 31. Oktober 1984 (a.a.O. unter XI. 2 b).

  • BGH, 06.12.1984 - VII ZR 227/83

    Inhaltskontrolle der Verkaufs- und Lieferungsbedingungen eines Fensterherstellers

    Auszug aus BGH, 03.06.1985 - VIII ZR 150/84
    Vielmehr muß geprüft werden, ob die Klausel auch bei der dem Kunden ungünstigsten Auslegungsmöglichkeit der Kontrolle nach den §§ 9 bis 11 AGBG standhält (Senatsurteil vom 31. Oktober 1984 a.a.O. unter I. 2 b m.w.N.; BGH, Urteil vom 6. Dezember 1984 - VII ZR 227/83, WM 1985, 199, 200 unter I. 2).
  • OLG Stuttgart, 27.03.2019 - 4 U 184/18

    Anforderungen an die Wirksamkeit einer Zinsanpassungsklausel in Riester-Verträgen

    - es unerheblich ist, wie die Klausel im Einzelfall tatsächlich gehandhabt wird (BGH NJW 1997, 193 [195]; BGH NJW 1985, 2271 [2272]),.

    Soweit sich die Beklagte in diesem Zusammenhang darauf berufen hat, es habe auch ohne eine entsprechende ausdrückliche Vereinbarung die stillschweigende Handhabung einer konkludent mit vereinbarten Zinsuntergrenze von 0% gegeben (z.B. Blatt 353), bleibt dieses ohne Relevanz, denn nach der erforderlichen Auslegung in der kundenfeindlichsten Variante kommt es nicht darauf an, wie die Klausel tatsächlich gehandhabt wurde (BGH NJW 1997, 193 [195]; BGH NJW 1985, 2271 [2272]), sondern es ist allein maßgeblich, dass die theoretische Möglichkeit einer Negativverzinsung besteht.

  • OLG München, 20.10.2022 - 29 U 2022/21

    Unwirksame AGB-Klauseln bei Altersvorsorgeverträgen

    Unerheblich ist, wie die Klausel im Einzelfall tatsächlich gehandhabt wird (BGH NJW 1997, 193, 195; BGH NJW 1985, 2271 2272).
  • LG München I, 25.05.2023 - 12 O 6740/22

    Verbandsklage gegen AGB

    Wie die Klausel im Einzelfall tatsächlich gehandhabt wird, ist unerheblich (BGH, ZIP 2020, 2068, 2021; NJW 1997, 100 93, 195; NJW 1985, 2271, 21272).
  • OLG Stuttgart, 21.02.2008 - 2 U 84/07

    Allgemeine Geschäftsbedingungen im Werkvertrag: Unangemessene Benachteiligung

    Eine derartige Auslegung der Klausel ist möglich und nach dem im Verbandsklageverfahren geltenden Grundsatz der kundenfeindlichsten Auslegung (BGH NJW 2004, 1588, 1589; BGH NJW 2003, 507, 509 f.; BGH NJW 1985, 2271, 2272) bei der Prüfung der Vereinbarkeit der Klausel mit den §§ 307 ff BGB zu Grunde zu legen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.10.2003 - 19 A 2549/99

    Ausgestaltung des maßgeblichen Zeitpunktes einer gerichtlichen Beurteilung der

    vgl. hierzu BGH, Urteil vom 1. Februar 1985 - 2 StR 685/84 -, NJW 1985, 2271 (2271 f.); Körner, Betäubungsmittelgesetz, 5.A., Teil C Rdn. 169 f.; Maatz/Mille, DRiZ 1993, 15 (20); Heinemann u.a., a.a.O.; Erhardt, Kriminalistik 1993, 447 (449); Megges, Kriminalistik 1983, 62 (64 f., 68); kritisch zur Suchtgefahr aus epidemiologischer und sozialwissenschaftlicher Sicht Kreuzer, NJW 1982, 1310 ff.
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